ln den ersten Wochen des Jahres 1974 wurden mit der Gemeinde erste Gespräche, betreffend die Wünsche
der Feuerwehr für den Neubau des Feuerwehrhauses, geführt. Seitens der Feuerwehr wurden vier
Einfahrtstore, Teilunterkellerung, Büroraum, Schlauchturm, Wohnung, Schlauchwaschanlage, WC, Duschen,
Bunker und Hydrant gewünscht.
Ein groß angelegter „Tag der offenen Tür“ im alten Feuerwehrhaus wurde am 7. Dezember 1974 abgehalten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Haus in einem sehr baufälligen Zustand, welcher auch der Grund dieser Veranstaltung war. Erstens sollte die Bevölkerung über diesen Zustand informiert und zweitens, den Verhandlungen mit der Gemeinde zum Neubau eines Feuerwehrhauses Nachdruck verliehen werden.
ln den Jahren 1976 und 1977 ging ein lang ersehnter Wunsch der Feuerwehr in Erfüllung. Nach jahrelangen, zähen Verhandlungen mit der Marktgemeinde Ober-Grafendorf, gab es 1975 den endgültigen Beschluss, für die Feuerwehr eine ordentliche und zeitgemäße Unterkunft zu errichten. Unter dem damaligen Bürgermeister Dir. Felix lribauer und dem Feuerwehrkommandanten Oberbrandinspektor Walter Biermayr, wurde dieser Beschluss gefasst. Mit rund drei Millionen Schilling wurden die Kosten für den Neubau veranschlagt. Der Standort in der Mariazeller Straße 18 wurde ebenfalls rasch gefunden, nicht zuletzt durch die, aus Altersgründen bedingte, Betriebsauflassung der auf diesem Areal angesiedelten Firma Heimlinger. Nach Abschluss der Planungsarbeiten, wo federführend, sowohl seitens der Firma Trepka als auch der Gemeinde, Herr Gemeinderat Dipl.- lng. Robert Tomitz fungierte, waren dann alle Feuerwehrmänner gefordert, das Geplante in die Wirklichkeit umzusetzen. Gleichzeitig wurde im Anschluss an das Feuerwehrhaus der gemeindeeigene Bauhof geplant und errichtet.
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